135. 15.2.2014
Um uns von dem Schock zu erholen, machen wir so wenig wie möglich. Hätten wir sonst auch gemacht, aber so haben wir einen guten Grund dafür. Ich stehe gegen zwölf auf und hänge von da an fünf Stunden mit Ele und Sven in einem Café rum. Dann gehen die beiden in die Stadt, ich schlage weiter Wurzeln und habe als einzige produktive Tätigkeit dieses Tages ein längeres Telefongespräch mit Vidya über Für und Wider eines Ganges zur Polizei. Später komme ich ebenfalls nach Gokarna, wo irgendein Festival am Strand stattfindet. Die Kameramänner sind völlig aus dem Häuschen wegen meiner Größe und den blonden Haaren, auch Ele scheint es ihnen angetan zu haben. So filmen sie anstatt des Musikacts auf der Bühne zwei Minuten lange uns aus den verschiedensten, bescheuerten Perspektiven. Nachdem wir unseren Ruhm genossen haben, fahren wir zurück zum Om Beach und beenden den Tag stimmig beim Herumsitzen vor unserer Unterkunft.
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