213. 13.05.2014
Mal abgesehen davon, dass wir in andere Läden und Restaurants gehen, ist dieser Tag eine Kopie des vorigen. Allerdings werden heute Nägel mit Köpfen gemacht. Vier paar Handschuhe, ein Fleecepullover, drei Regenjacken, Saffran, Tee, Gewürzmischungen und zwei Rucksäcke kommen zusammen und werden vermutlich nicht einmal an der Zollmarke von 200€ kratzen. Dazwischen werden wieder unzählige Milchshakes im "Big Belly" Restaurant getrunken. Beschlossen wird der Tag mit einem erneuten Besuch bei dem koreanischen Restaurant, dass wir bei unserem ersten Aufenthalt in Kathmandu durch Zufall entdeckt haben. Es ist ein wenig wie Fondue, man isst nicht nur, sondern kocht auch selber. Falls man sich sonst nichts zu sagen hat, kann man hier hervorragend eine halbe Stunde darüber diskutieren, was wie angemacht und in welcher Kombination am besten schmeckt. Nicht, dass es bei uns so wäre. Zurück im Guesthouse und nach einer dreiviertel Stunde packen (ob ihr es glaubt oder nicht, all der eingekaufte Kram hat zusammen mit ihren eigenen Sachen in drei Taschen gepasst, die Leo nach Deutschland nimmt) gehen wir ein letztes Mal auf die Dachterasse und genießen die vielleicht ausgestorbenste Millionenstadt der Welt bei Nacht.
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