170. 24.3.2014
Heute schaffen wir es, uns die 500 Meter zum Fort hochzuschleppen. Von dort sieht man, warum Jodhpur Blue City genannt wird. Persönlich finde ich sie noch schöner als Jaipurs pinke Stadt (allerdings nur von oben, in den Gassen geht es noch hektischer, stinkender und vermüllter zu als gewöhnlich). Der hohe Eintrittspreis von 5€ zahlt sich zum ersten Mal in Rajasthan wirklich aus. Inbegriffen ist ein (deutscher!) Audioguide, der interessant und anschaulich über die gigantische Anlage erzählt. Das Fort selbst ist wie so viele hier, nur eben noch ein Stückchen größer und entrückter. Einziger Minuspunkt ist der aus allen Text- und Audiobeiträgen triefende Lokalpatriotismus.
Im Anschluss probiere ich die lokale Variante des Lassis, die so dickflüssig ist, dass sie gelöffelt wird. In kleinen Portionen extrem lecker. Nach einem gescheiterten Übertragungsversuch (der uns 1,5 Stunden kostet, deshalb die Erwähnung) zwischen Pietschs Ipod und meinem Handy (Apple undso) spielen Ladegast und ich noch eine gepflegte Partie Schach, bevor wir uns Richtung Nachtzug nach Agra aufmachen. Mit etwas Glück sehen wir morgen das Taj Mahal und Katha (siehe Afrika) und Eva (ein andermal).
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