201. 26.04.2014
Nach einem beinahe aufgegessenen Müsli führt der Weg heute ziemlich steil und mit vielen Höhen und Tiefen bis nach Karte, mehr Häuseransammlung als Dorf, auf 1850m. Das Schöne an der perfekten Wandererinfrastruktur am Annapurna Circuit ist, dass man alle 40 Minuten an einen kleinen Hotel oder Dorf vorbeikommt, wo man essen und übernachten kann. Man braucht sich also nie vorher Gedanken darüber machen, wie weit man am nächsten Tag laufen will.
Die Landschaft verändert sich langsam, die Wälder werden weniger, dafür gibt es nun Farne und Bambus, außerdem Palmen(?) und Cannabis. Wie gewohnt übernehme ich mich beim Abendessen kräftig, da ich kurz vor meiner endgültigen Gesundung jedes Mal ein heftiges Hungergefühl habe, bis mir die ersten Bissen klar machen, dass mein Magen noch auf Sparflamme arbeitet.
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