55. 24.11.2013
Eine Katha in bemitleidenswertem Zustand und ich fahren zurück nach Nairobi, um das zentrale Hochland Kenias ein für alle Mal hinter uns zu lassen und endlich mal ans Meer zu kommen. Mittags sind wir in der Hauptstadt, verwerfen alle etwaigen Pläne für Unternehmungen die körperlichen Eigeneinsatz erfordern und bleiben bis acht Uhr abends in einem Coffeeshop mit Wifi. Danach noch ein kleines Essen und eine größere Diskussion mit dem Personal über dessen Preis. (die wohl hässlichste Seite Kenias - Weißen, die ja sowieso alle reich sind, mehr Geld abzuverlangen als Schwarzen ist hier mehr Regel denn Ausnahme und wird z.B. vom Staat durch eine Resident/Non-Resident Klassifizierung bei Unterkünften begünstigt. Entweder man wird hier abgebrüht oder ausgenommen. Grundsätzlich sollte man immer zahlen, was auf der Karte steht, erwarten, was auf der Karte steht, Taxis auf mindestens ein Viertel des erstgenannten Preises handeln und denen, die am lautesten schreien die geringste Aufmerksamkeit schenken. Es gibt viele nette Menschen hier, um das nochmal klarzustellen, aber die muss man schon selbst finden, während man angesprochen nur von denen wird, die Geld wollen.)
Schon sitzen wir im Nachtbus nach Mombasa, wo ich das erste Mal in Kenia eine Sitzposition einnehmen kann, die auch nach 30 Minuten noch keine Taubheitsgefühle auslöst.
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