23. 21.10.2013
Geprägt von Altbekanntem. Bis 17 Uhr lesen, Karten schreiben und Planen. Dann, Highlight des Tages, Abendessen bei Simon, Liz, John und, zur Zeit wieder in Kenia, Magdaline. Nach Ziege, Ugali, Kohl und Japati helfen wir Liz beim Studium finden in Deutschland und. Das wars. Kann ganz schön normal sein hier.
24. 22.10.2013
Aufstehen, Frühstück, Schule, Lesen, Schule, Kishuaheli, Joggen, Essen, miserables Fernsehprogramm (mexikanische Endlostelenovela "Abismo del pasión"), Vorlesen, Skypen, Tagebuch, Schlafen.
Naja gut, der Direktor hat uns seine (interessante) Lebensgeschichte erzählt. Ein wenig verwundert war ich, als er, ein Sikh aus Punjab, von den günstigen Preisen für Bier im Kenia der 70er Jahre erzählt hat. Täusche ich mich oder ist Alkohol nicht kategorisch verboten in dieser Religionsgemeinschaft?
25. 23.10.2013
Die Schüler schreiben mal wieder Examen, wir haben also nichts zu tun. Ab der Mittagspause gehen wir in die Stadt, ich verschicke Post in die Heimat (80ct und damit 22 mehr als innerdeutsche Briefe), wir informieren uns wegen der geplanten Mt. Kenia (fast)Besteigung und treffen G., den Bruder von Robert, den ich in einem Club über David, einen Freund von Liz, kennengelernt habe. Dieser G. jedenfalls ist zuständig für Westkenia beim KWS, der staatlichen Nationalparkverwaltung und kann uns womöglich doch die ersehnten Rabatte auf die Eintrittsgebühren verschaffen. Eintrittspreise für Nationalparks sind hier der eine Faktor, der ein gut kalkuliertes Budget in ein paar Tagen zunichte machen kann. Die bekannten Parks kosten gut und gerne 50€/Tag, natürlich nur für Ausländer. Wenn die Europäer nicht im Geld schwämmen, kämen sie doch auch nicht in Flugzeugen aus 5000km Entfernung, um ein paar blöde Tiere aus einem Auto anzuglotzen. Ist zwar ein wenig pauschalisierend, diese Logik, aber verübeln kann man sie den Leuten hier nicht. Wir hoffen jedenfalls, uns anderweitig durchmogeln zu können.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen